So long good-bye
von Harun FarockiEine Ikone des Dokumentarfilms mit einer Radioarbeit, bei der Popmusik buchstäblich dekonstruiert wird. Extrem nah und extrem analytisch zugleich.
Wirklichkeit im Radio ist eine Sendereihe und eine Materialsammlung.
Zu hören sind historische Features und Dokumentarstücke.
Zu lesen sind Gedanken, Analysen und Gespräche darüber.
Ein Werkzeugkasten ermöglicht das autonome Navigieren durch das Material.
Wir präsentieren einige Klassiker und etliche Neu- und Wiederentdeckungen.
Keinen Kanon, sondern einen Streifzug.
Kein Best Of, sondern eine Fülle von Möglichkeiten.
Einen Blick zurück und einen Blick nach vorn.
Denn das Radio von gestern inspiriert die Features und Dokus von heute.
Wirklichkeit im Radio ist ein work in progress!
An jedem letzten Samstag im Monat wird die Reihe um ein neues Stück erweitert.
Eine Ikone des Dokumentarfilms mit einer Radioarbeit, bei der Popmusik buchstäblich dekonstruiert wird. Extrem nah und extrem analytisch zugleich.
Ein Blick in den ungeschminkten Alltag der DDR. Oder doch nur Radio-Propaganda?
Bild eines sterbenden Staates: Hans Lipinski arbeitet im Braunkohle-Kraftwerk Jänschwalde. Sein Porträt soll zum 40. Jahrestag der DDR im Oktober 1989 gesendet werden. Das war der Plan.
Ist das ein Feature oder eine dreidimensionale Zeit-Raum-Erfahrung? Den Sound von Kaye Mortley muss man einfach gehört haben.
Das Feature erzählt einen Tag im Grenzkibbuz Newe Ur, höchstwahrscheinlich während des sogenannten Abnutzungskrieges (1967-1970). Ein Stück von großer akustischer Unmittelbarkeit über einen Alltag im Krieg.