die akustische Collage

Also im Grunde eine Ästhetik zu schaffen, die der akustischen Collage konträr entgegensteht. Was würde Alfred Andersch dazu sagen, der das Feature als die „Montageform par excellence“ definiert hat? Der Collageur macht seinen Arbeitsprozess auf freimütige Weise transparent, zeigt sein Instrumentarium, im Werk. Er spielt bewusst mit der Materialität seiner Aufnahmen, mit Brüchen, Abrissen und Rändern und legt scheinbar ohne Beklemmung seinen kompositorischen „Quellcode“ offen.

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